Projekt
Über das Projekt „Stadt Inklusive!“
Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäuser sind ihrem Selbstverständnis nach offen für alle.
Sind sie es auch für Menschen mit Behinderungen? Weite oder nicht barrierefreie Wege zum Stadtteilzentrum sowie fehlende Kommunikation können Teilhabe verhindern.
In dem dreijährigen, Aktion Mensch geförderten Projekt „Stadt Inklusive!“ des VskA // Verband für sozial-kulturelle Arbeit e. V. werden von Dezember 2015 bis November 2018 modellhaft Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäuser darin begleitet, ihre nachbarschaftlichen und sozial-kulturellen Aktivitäten für Menschen mit Behinderungen nutzbar(er) zu machen.
Ziel ist, dass mehr Menschen mit Behinderungen nachhaltig und dauerhaft BesucherInnen, TeilnehmerInnen und Aktive in den Nachbarschaftshäusern werden.
Mobilität und barrierefreie Kommunikation sind die Schwerpunktthemen des Projektes „Stadt Inklusive!“. In Kooperationen mit Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäusern, durch Beratungen und Schulungen und in der Öffentlichkeitsarbeit des VskA werden modellhaft Methoden und Lösungen entwickelt und erprobt.
Was ist ein Nachbarschaftshaus?
Im Nachbarschaftshaus treffen sich Nachbarinnen und Nachbarn.
Zum Beispiel spielen sie dort Theater oder singen. Es gibt Kurse und Lern-Gruppen.
Im Nachbarschaftshaus gibt es auch Beratung und Hilfe zu verschiedenen Themen.
Man kann dort selbst Hilfe für andere Nachbarn anbieten.
Alle Menschen sind willkommen.
Nachbarschaftshäuser gibt es in vielen Stadtteilen in Berlin.
Es gibt sie auch in anderen Städten von Deutschland.